Am 26. Juni fand beim DRK-Ortsverein Südlicher Wonnegau die Jahresversammlung der Gemeinschaften statt. Die Bereitschaft, in der sich vorrangig alles um Sanitätsdienst und Katastrophenschutz dreht, war im vergangenen Jahr sehr aktiv. Der Bereitschaftsleiter Christoph Kling konnte berichten, dass zahlreiche Sanitätsdienste bei Veranstaltungen in Flörsheim-Dalsheim, Kriegsheim, Mölsheim, Monsheim, Pfeddersheim und Worms geleistet wurden. Anfang des Jahres erfuhr die Bereitschaft außerdem Verstärkung durch zwei neue Helfer. Aber auch die Beteiligung an der Schnelleinsatzgruppe für Großschadensereignisse (SEG-San) ist erwähnenswert. Hier kam es zu einem Einsatz in Osthofen und zwei Einsätzen in Worms. Außerdem wurde ein neuer Gerätewagen mit Material von Stromgenerator über Schnellaufbauzelt bis hin zu Defibrillatoren in Dienst gestellt. Die Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit unter Leitung von Mohammed Khan konzentrierte sich auf die Verpflegung der Blutspender bei fünf Spendeterminen und auf den Adventsmarkt.
Eine Besonderheit war die Teilnahme am Rheinland-Pfalz-Tag, für den alleine hunderte ehrenamtliche Dienststunden aufgebracht wurden. Hinzu kommen noch die vielen Stunden, die die beiden Vorsitzenden Karl-Heinz Menne und Christoph Kling in den unterschiedlichen Gremien mit der Planung des Großevents verbracht haben. Insgesamt sind im letzten Jahr von den ehrenamtlichen Helfern rund 2.500 Dienststunden geleistet worden. Dies ist besonders hervorzuheben, da die Dienste hauptsächlich von einem kleinen Kreis von ca. 20 aktiven Helfern erbracht werden. Besonders geehrt wurde der Vorsitzende Karl-Heinz Menne, der mit knapp 400 für die meisten geleisteten Stunden verantwortlich war, sowie Manfred Heß, der für die Herstellung der neuen Umkleide eine Ehrung für außerordentliches ehrenamtliches Engagement erhielt. Außerdem wurden die Aktiven von Kreisbereitschaftsleiter Adolf Posselt für langjährige Mitarbeit geehrt: Dennis Hübinger, Nadine Windecker und Elisabeth Ziegler für 10 Jahre, sowie Jennifer Pitsch und Manfred Heß für 5 Jahre.
Die Einnahmen aus den Aktivitäten flossen hauptsächlich in die Ausstattung der Helfer und Fahrzeuge. So wurden alle Helfer nach neuen Richtlinien mit Dienstkleidung ausgestattet, eine neue Umkleide mit Spinden geschaffen, die Ausbildung der Helfer finanziert und der Rettungstransportwagen (RTW) weiter aufgerüstet. Das DRK ist immer auf der Suche nach weiteren Helfern für die unterschiedlichsten Bereiche. Wer Lust auf ehrenamtliche Arbeit in einem dynamischen Team hat oder gerne weitere Informationen über die Arbeit oder Einsatzmöglichkeiten haben möchte, kann sich melden.